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Bericht: 165-Jahre Sängerbund

Bericht vom Freundschaftssingen in Heiligkreuzsteinach

Anlässlich des 165-jährigen Bestehens des Sängerbundes Heiligkreuzsteinach fand am vergangenen Wochenende ein festliches Freundschaftssingen in der Steinachhalle statt – ein Abend voller Musik, Begegnung und bewegender Momente. Zahlreiche Chöre aus der Region folgten der Einladung und sorgten für ein vielfältiges Programm, das eindrucksvoll die Kraft und Bandbreite des Chorgesangs unter Beweis stellte.

Eröffnet wurde der Abend vom Gastgeber selbst. Der Sängerbund Heiligkreuzsteinach überzeugte mit kraftvoll und klanglich sauber vorgetragenen Liedern, die sofort die Aufmerksamkeit des Publikums fesselten. Im Anschluss begrüßte der Vorsitzende Markus Sonnberger alle Gäste und Sängerinnen und Sänger mit einer herzlichen Ansprache, in der er auf die lange Tradition des Vereins und den Wert des gemeinsamen Singens einging.

Neben dem Gastgeber gaben sich unter anderem folgende Chöre die Ehre:

  • La Kuimba und der GV Liederkranz 1919 aus Lampenhain.
  • Der MGV Singverein Freiheit 1889 und der MGV Liederkranz 1841 aus Schönau.
  • Die Kirchenchöre aus Heiligkreuzsteinach und Altneudorf.
  • Der MGV Eintracht 1912 Altneudorf und der MGV 1888 Eiterbach.

Ein Highlight des Abends war der Auftritt des Chores „Lyra“, der in der Formation „Chorgemeinschaft Frank Ewald“ mitwirkte. Der erfahrene Dirigent Frank Ewald, der die Chorgemeinschaft leitet, zeigte sich hochzufrieden: „Wir haben heute eine sehr gute Visitenkarte abgegeben.“ – und das war keineswegs übertrieben.

Mit einer geschmackvollen Liedauswahl begeisterte die Chorgemeinschaft das Publikum. Der Bogen spannte sich von traditionellen Chorsätzen wie „In der Fremde“ (nach dem irischen Volkslied Londonderry Air, Satz: Rudi Kühn) und dem stimmungsvollen „Abendfrieden“ (Hildegard Eckhards) über das heitere „Kleine Wein-Madrigal“ von Alwin Schronen bis hin zu modernen Stücken wie „Sailing“ (Rod Stewart) und dem mitreißenden „Rock Mi“ (VoXXclub).

Der Abend war nicht nur musikalisch ein voller Erfolg, auch das leibliche Wohl kam dank der guten Bewirtung nicht zu kurz. Nicht zuletzt dank der Wiederbegegnung mit Jonas und Christian, die das Jubiläumskonzert der Lyra durch ihre Soli bereicherten.

Den emotionalen Höhepunkt bildete der gemeinsame Abschluss mit dem Lied „Morgenrot“, bei dem alle Sängerinnen und Sänger sowie das Publikum in der vollbesetzten Halle mit einstimmten – ein kraftvoller und verbindender Moment, der noch lange nachhallte.

Der nächste Auftritt der Chorgemeinschaft Frank Ewald ist bereits in Planung: Am 30. November steht ein Auftritt in Fürth an, auf den man sich jetzt schon freuen darf.

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