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Projekt Geschichte -2

grayscale photography of chainmails and helmets on ground

So dass es auch andere bei der Lyra sich dann anhören können. In der Zukunft. Damit sind mal die Technikfreaks gefragt, wie wir die Aufzeichnung am besten machen. Was die Sänger angeht: Welche Geschichten gibt es? Auch zu den Dirigenten? Welche Erfolge hat man gemeinsam erzielt? Wo war man überall – Rom, Spanien, USA/Kanada, Österreich? Was wurde da erlebt? Welche der Lieder waren wichtig? Warum wurden diese Lieder gesungen? Was hat man mit diesen Liedern verbunden? Warum ist Einem Musik wichtig? Ist es das überhaupt oder vielleicht auch nicht, gibt es andere Gründe bei der Lyra sein zu wollen? Was für Menschen waren das? Was haben die gemacht, wo kamen sie her, mit wem waren sie verwandt? Ureinwohner oder „Neigeplackte“? 

Ich weiß, ich weiß, viele Männer würden lieber zur Wurzelbehandlung beim Zahnarzt gehen, als je über sich zu sprechen. Obwohl es für die Wurzelbehandlung keinen Tapferkeitsorden gibt. Aber Männer, Ihr macht das für Eure Nachkommen. Und selbst wenn ihr keine habt, dann eben für die, die in der Zukunft singen werden. Das sind dann auch Eure Nachkommen. Die kommen eben nach Euch. Die Euch auf den Fotos anschauen und dann mit dem Gesicht auch eine Stimme verbinden. 

Aus Gesichtern und Geschichten werden Verbindungen aus der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft. Vielleicht sogar irgendwann Mythen. Vielleicht war der urururalte Grieche Herakles auch nur Stallbursche und hat mal einen Verschlag sauber gemacht. Irgendwann wurden daraus 12 Abenteuer und er selbst ein Halbgott. So kanns gehen. Wer weiß, was die Geschichte aus den verstorbenen Lyranern mal macht. Auf jeden Fall macht mit. Beim Reden über die Vergangenheit aber auch beim Singen in der Gegenwart. Es gibt keine Kunst ohne Künstler. Und Künstler sind schon all diejenigen, die es einfach nur mal probieren. Probierts bei uns. Jeden Donnerstag ab 18.45 Uhr. Einfach durch die Tür zum Franke Doktor rein und herzlich willkommen.

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